LIEBESFÄHIG - Nicole Schaser
Unser Körper sendet uns permanent Zeichen. Zeichen mit denen der Körper uns mitteilt, wie es ihm, also uns, geht. Wir kennen das ja alle, erstmal sendet er uns kleine Anzeichen: Schlaflosigkeit, Anspannung, Rückenschmerzen. Wenn wir nicht hinhören, werden diese
Anzeichen stärker: Erschöpfung, Bluthochdruck bis im schlimmsten Fall Burnout, Depression, Herzinfarkt.
Und wir sind wahre Meister im Wegschauen und Weghören. Denn solange wir nicht hinhören, alles verdrängen, müssen wir uns auch nicht mit Ängsten und Sorgen um die eigene Existenz befassen. (Übrigens ist die Existenzangst die größte Angst die jeder Mensch hat.) Solange wir nicht hinhören müssen wir auch unser Leben nicht verändern. Daher lenken wir uns lieber ab: viel Arbeit, viel Sport, viel Alkohol oder Essen. Und zum Arzt will ja auch keiner.
Unser Körper – der sendet weiter fleißig Signale. Hören wir nicht irgendwann hin oder verstehen sie, dann zwingt uns unser Körper irgendwann dazu sie zu beachten. Unser Körper zwingt uns völlig in die Knie und produziert Beschwerden die uns komplett ausbremsen und lähmen. Denn dann haben wir Zeit hinzuhören.
Ich will damit nicht sagen, dass wir uns jetzt alle hypochondrisch permanent Sorgen machen sollen. Im Gegenteil: wir müssen wieder ein Grundvertrauen in unseren Körper finden. Indem wir ihn wieder mehr spüren und mehr anhören. Uns so verhalten, dass unser Körper gesund bleibt.
Denn unser Verhalten, alles was wir denken und erleben löst körperliche, hormonelle Reaktionen aus. So schwächen Dauerstress, Überforderung und Depressionen das körpereigene Immunsystem und damit unsere eigene Abwehr. Diverse Studien belegen, dass Krankheiten zu 85-95% durch Stress verursacht werden.
Aber es ist nicht der Stress der uns krank macht – es ist das was wir über Stress denken, das uns krank macht. Gemäß einer US Studie (US National Health Interview Studie) steigt das Risiko von stark gestressten Menschen krank zu werden um 43%, wenn sie glauben, dass sich Stress negativ auf die Gesundheit auswirkt im Vergleich zu Menschen die zwar auch stark gestresst waren, aber glaubten, dass es keine Auswirkung auf die eigene Gesundheit hat.
Finde wieder Vertrauen in deinen Körper. Dazu ist es wichtig, seine Signale bewusst wahrzunehmen. Höre in dich hinein „was will mein Körper mir sagen?“. Dazu müssen wir uns Zeit nehmen, mal entspannen, uns eine Pause gönnen und mit dem eigenen Körper alleine sein.
Stell dir die Frage: „wann und in welcher Situation treten meine Symptome verstärkt auf?“, „was ist davor oder danach passiert“, „welchen permanenten Belastungen bin ich immer wieder ausgesetzt die diese Symptome vielleicht auslösen?“. Denn das was wir erleben, oder erwarten, dass uns in der nahen Zukunft passiert hat erheblichen Einfluss auf unseren körperlichen Zustand, unsere Gesundheit und unser Stresslevel.
Denn mentale, emotionale und seelische Ausgeglichenheit ist ebenso wichtig wie der körperliche Zustand.
Denn wenn ein Mensch nach der schulmedizinischen Behandlung sich wieder dem gleichen Stress aussetzt, alles beim alten lässt, dann ist der nächste Anfall vorprogrammiert.
Fazit:
Krankheiten sind zu einem hohen Anteil stressbedingt. Wenn wir wieder lernen in unseren Körper zu vertrauen, eine Verbindung zu ihm herzustellen, ihn zu hören, dann können wir viel für unsere Gesundheit tun.
ÜBER DEN AUTOR
Nicole Schaser - LIEBESFÄHIG
Nicole Schaser - Gründerin - hilft Singles und Paare liebesfähig zu werden. Durch den Kurs LIEBESFÄHIG transformiert sie mit Single und Paaren den Weg vom Beziehungsfrust zur Liebeslust in 12 Wochen.
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